Informationen zum Thema
Therapie mit Probiotika
Brechdurchfall bei Kindern: Probiotika helfen nicht
Eine mit Durchfall und Erbrechen einhergehende Magen-Darmentzündung (Gastroenteritis) wird bei Kindern immer häufiger auch mit sog. Probiotika behandelt. Jetzt zeigte eine im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie, an der 886 Kinder teilnahmen, dass die über 5 Tage zweimal täglich erfolgte Gabe eines Probiotikums (Lactobacillus rhamnosus R0011 and L. helveticus R0052) im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Plazebo) die Häufigkeit der Krankheitsentwicklung zu einer mittel bis schwer ausgeprägten Gastroenteritis nicht vermindern konnte. Auf die Probiotika kann daher offenbar verzichtet werden.
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Quelle: New England Journal of Medicine, November 2018
Darmgesundheit: Die dunkle Seite der Probiotika
Probiotika erfreuen sich großer Beliebtheit und sollen insbesondere nach Antibiotika-Therapie die oft gestörte Darmflora wieder herstellen. Doch immer wieder kommt es bei häufiger Einnahme großer Mengen von Probiotika zu einer Fehlbesiedelungen des Dünndarm mit großen Mengen an Milchsäure-Bakterien - zum Teil mit gravierenden gesundheitlichen Folgen. Eine Einnahme von Probiotika kann also auch unerwünschte Nebenwirkungen haben, berichtete Professor Satish Rao und sein Team
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Quelle: Wissenschaftsmagazin Spektrum, 7. August 2018, News Info-Netzwerk Medizin 2000
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Atemwegserkrankungen.
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